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Sandfilteranlage Sand wechseln: Einfache Schritt-für-Schritt Anleitung

Von Thorsten Winkler • Zuletzt aktualisiert am 14. März 2024

Tote Käfer. Bakterien. Algen.

Dein Schwimmbadfilter fängt diese Dinge ab, damit sie nicht in deinem Poolwasser schwimmen und das Wasser trüben oder die Schwimmer krank machen können.

Das Filtermedium ist das Material, das diese Verunreinigungen auffängt. Bei einer Sandfilteranlage ist Sand dieses Medium.

Sand ist ein so hervorragendes Filtermaterial, dass es auch in anderen Bereichen der Wassersicherheit eingesetzt wird, z. B. bei der Abwasserreinigung, in Kläranlagen und sogar für Trinkwasser.

Für das ungeschulte Auge sieht der meiste Sand ziemlich gleich aus, also könntest du denken, dass alle Sande gleich sind, aber das ist nicht der Fall.

Lass dich nicht von der Tüte mit billigem Spielsand in deiner Garage verführen. Er wird dein Filtersystem zerstören.

Warum solltest du den Filtersand deines Pools wechseln?

Die Poolpumpe zieht schmutziges Wasser zum Filter, wo es durch den Sand fließt, in dem sich die Verunreinigungen festsetzen. Das saubere Wasser fließt zurück in den Pool.

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Wie genau hält der Sand das eklige Zeug fest, während er das gereinigte Wasser durchlässt?

Alle drei Sandarten haben eine raue Oberfläche, an der die Verunreinigungen hängenbleiben, wenn das Wasser vorbeifließt, auch wenn sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist.

Im Laufe der Zeit nutzt das rauschende Wasser die stachelige Oberfläche des Sandes ab und macht ihn glatt und rund.

Wenn du dir Sand von Stränden mit starkem Wellengang unter dem Mikroskop ansiehst, ist er deutlich glatter als Sand von ruhigeren Stränden. Das gleiche Prinzip gilt für Filtersand im Schwimmbad, der mehrere Stunden am Tag mit Wasser durchspült wird.

Diese Glättung ist das Ergebnis eines Prozesses namens Verwitterung. Ironischerweise wird der Sand durch denselben Prozess, der ihn entstehen lässt, auch zu Staub zermahlen, der zum Filtern unbrauchbar ist.

Empfehlung: Sandfilteranlage anschließen: Schritt-für-Schritt Anleitung + Tipps

Wenn der Filtersand glatt verwittert ist, hat er keine gezackten Kanten mehr, an denen sich Verunreinigungen festhalten können. Wenn sich das Filtermaterial dem Ende seiner Lebensdauer nähert, kann es sein, dass dein Schwimmbecken trübe aussieht oder häufiger mit einer Stoßchlorung behandelt werden muss.

Wann sollte der Sand in deinem Filter gewechselt werden

Wie ein guter Wein wird auch der Filtersand im Pool mit dem Alter besser, aber dann erreicht er seinen Höhepunkt und lässt schließlich nach.

Seine Lebensdauer ist relativ kurz – nur drei bis fünf Jahre. Im Laufe der Jahre lagern sich Verunreinigungen im Sand ab.

In den ersten Jahren verbessert dies die Filterleistung des Sandes, denn zusätzlich zu den rauen Kanten des Sandes wirken die sich ansammelnden Verunreinigungen auch als Filter für das Wasser, das durch den Filter fließt.

Aber irgendwann sammeln sich die zusätzlichen Verunreinigungen so sehr an, dass der Filter verstopft. Gleichzeitig führt die Verwitterung dazu, dass der Sand nicht mehr in der Lage ist, weitere Verunreinigungen aufzufangen. Die Effizienz deines Filters sinkt und die Wasserqualität deines Pools leidet.

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Zwei weitere Dinge können passieren, wenn dein Sand seine beste Zeit hinter sich hat. In deinem Filter kann sich ein Druck aufbauen, da es für das Wasser schwieriger wird, durch den verschmutzten Sand zu gelangen. Dann sucht sich das Wasser vielleicht den Weg des geringsten Widerstands und schneidet einen Kanal durch den Sand, was zwar den Druck etwas verringert, aber die Filterung praktisch unmöglich macht.

Wie oft muss ich den Poolfiltersand wechseln?

filtersand-poolJe nach Nutzung kann der Poolfiltersand jahrelang halten, ohne dass er ausgetauscht werden muss.

Wir empfehlen, dass du deinen Filtersand frühestens nach drei Jahren und spätestens nach sieben Jahren auswechselst. Damit stellst du nicht nur sicher, dass dein Poolwasser optimal gefiltert wird, sondern hältst auch die Belastung für dein gesamtes Poolsystem gering.

Du erkennst das Ende der Lebensdauer deiner Sandfiltermedien am besten daran, dass dein Schwimmbecken häufiger trübe wird und du merkst, dass du dein Becken öfter mit einer Stoßchlorung schockst als sonst.

Arten von Sandfiltermedien

Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Arten von Sandfiltermedien, die je nach deinen Bedürfnissen erhältlich sind.

Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Arten von Filtersand, die es gibt.

Kieselsand / Quarzsand

guter-sand-fuer-sandfilterDies ist das am häufigsten verwendete Sandfiltermedium. Er ist erschwinglich und hält jahrelang.

Er wird aus gemahlenem Quarz hergestellt, der etwa 0,45-0,55 mm groß ist.

Durch das Mahlen entstehen Quarzsandkörner mit gezackten Kanten, die das perfekte Filtermedium sind, um Verunreinigungen in deinem Wasser zu binden. Er wird in der Regel als “Premium Filtersand” bezeichnet.

Glassand

Filtermaterial aus Glassand gibt es in zwei Qualitäten: grob und fein.

Der grobe Glassand hat normalerweise eine Größe von 1,7 mm bis 3,4 mm und wird verwendet, um den Unterlauf und die Seitenkanäle deines Sandfilters zu bedecken. Diese Sorte macht normalerweise 30 % deines Bedarfs an Glassandfiltermedien aus. Feiner Glassand wird dann auf den groben Glassand geschichtet, um deine Anlage zu vervollständigen.

Glassand ist zwar teurer als normaler Quarzsand, funktioniert aber viel besser. Er benötigt weniger Medien (nach Gewicht), um deinen Sandfilter zu füllen, verbraucht weniger Wasser als Rückspülungen, entlastet deine Pumpen durch einen besseren Wasserfluss und hält viel länger als herkömmlicher Quarzsand.

Zeolith-Sand

Diese Alternative zu Quarzsand wird aus vulkanischen Gesteinsmineralien, den sogenannten Zeolithen, hergestellt und bietet aufgrund seiner schwammartigen Wabenform eine 100-mal größere Oberfläche als herkömmlicher Filtersand.

Zeolith fängt Chloramine – die Chlornebenprodukte, die Schwimmern in den Augen brennen – durch einen Prozess namens Molekularsieb ab. Das ist eine schicke Umschreibung dafür, dass Chloramine in den Zeolith-Sandpartikeln auf unbestimmte Zeit eingeschlossen werden.

Wenn du feststellst, dass du deinen Pool häufig schocken musst, könnte Zeolithsand dabei helfen, die Chloramine unter Kontrolle zu bringen, ohne dass du so viele chemische Zusätze für den Pool verwenden musst.

Andere Sandalternativen

Es gibt noch andere neuere Sandmedien, die behaupten, besser zu sein als Sand-Glassand-Medien, aber bis wir echte Beweise (und nicht nur Marketing-Hypes) für den jahrelangen Einsatz dieser Medien sehen, halten wir uns mit unserem Urteil zurück und bleiben bei den bewährten Quarz- und Glassand-Medien.

Wie du den Sand in deinem Poolfilter wechselst

Das Wechseln des Filtersandes ist ein ziemlich komplexer Vorgang. Die gute Nachricht ist, dass ein Sandfilter fast eine lange Zeit ohne neuen Sand auskommen kann.

  1. Besorge die richtige Ausrüstung:
    Vergewissere dich, dass du alles, was du brauchst, zur Hand hast, bevor du mit der Arbeit beginnst. Dazu gehören Sand, ein Ersatz-O-Ring zwischen dem Ventil und dem Tank, Teflonband, Schmiermittel und Verschraubungen. Verwende nur Poolfiltersand, der von deinem Hersteller zugelassen ist. Wenn du Fragen dazu hast, welche Art von Sand du brauchst, erkundige dich bei deinem örtlichen Schwimmbadhändler.
  2. Schalte den Strom aus:
    Schalte die Poolpumpe und die Zeitschaltuhr aus (wenn du eine hast). Noch besser ist es, wenn du den Strom für die Pumpe am Schutzschalter abschaltest.
  3. Entleere den Tank:
    Entferne den Ablassdeckel am Boden deines Filtertanks, um den Druck im Filter abzulassen und das Wasser abzulassen. Drehe den Ablassdeckel am Boden des Tanks nur eine halbe Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn, um die gesamte Luft herauszulassen. Nachdem die Luft entwichen ist, nimmst du den Deckel ab und lässt das Wasser ablaufen. Wenn du nicht möchtest, dass das Wasser direkt auf den Boden fließt, befestige schnell einen Schlauch über dem Abfluss, nachdem du den Deckel entfernt hast, um das abfließende Wasser woanders hin zu leiten.
  4. Ausbauen des Mehrwegeventils:
    Trenne die Schläuche für die Pumpe, den Rücklauf und den Abfluss, die am Mehrwegeventil oben auf deinem Filter befestigt sind. Wenn diese Anschlüsse abgenommen sind, nimm die Flanschklemme des Mehrwegeventils ab, die den Filter an seinem Platz hält. Löse die Schrauben, die die Schelle trennen, und ziehe vorsichtig und gleichmäßig, um das Ventil aus dem Rohr zu heben. Wenn dein Mehrwegeventil über Verschraubungen verfügt, schraubst du sie einfach vom Mehrwegeventil ab. Wenn du keine Verschraubungen hast, musst du die Rohre, die zu und von deinem Filter führen, durchschneiden. Es kann sinnvoll sein, die Verschraubungen vor dem Zusammenbau anzubringen, um zukünftige Wartungsarbeiten zu erleichtern. Achte darauf, dass du nach dem Schnitt genug Rohr freilässt, um beide Seiten der Verschraubungen anzubringen.
  5. Entferne den alten Sand:
    Sobald du das Rohr vom Mehrwegeventil getrennt hast, klebe das Ende des Rohrs mit Klebeband zu, damit kein Sand eindringt und die Seitenleitungen verstopft. Nachdem du das Rohr mit Klebeband abgeklebt hast, leere den vorhandenen Sand aus. Schöpfe ihn mit einem Plastikbecher heraus – oder sauge ihn mit einem Staubsauger ab – bis die Oberkante der Seitenleitungen am Boden des Tanks sichtbar ist.
  6. Ziehe die seitlichen Rohre heraus:
    Drehe die 10 seitlichen Rohre langsam nach oben und ziehe dann die seitliche Baugruppe und das Rohr vorsichtig aus dem restlichen Sand heraus. Überprüfe die seitlichen Rohre auf Schäden und ersetze alle, die kaputt oder abgenutzt aussehen. Verstopfte Seitenrohre sollten einige Stunden lang in einem Eimer mit Reinigungslösung eingeweicht, dann gründlich gespült und wieder in die Baugruppe eingebaut werden.
  7. Den Tank waschen:
    Spüle den Tank gründlich mit einem Gartenschlauch aus. Überprüfe den Ablassdeckel und tausche ihn gegen einen neuen aus, wenn du Risse findest. Fülle den Filtertank bis zum Boden mit Wasser, damit die Seitenleitungen nicht verstopft werden, wenn du den neuen Sand einfüllst.
  8. Ersetze die seitliche Baugruppe und das Rohr:
    Setze die seitliche Baugruppe und das Rohr wieder in den Tank ein, wobei die 10 seitlichen Rohre nach oben gedreht sein müssen. Sobald die seitliche Baugruppe gesichert ist, drehst du alle seitlichen Rohre um 90 Grad zurück in ihre untere Position.
  9. Frischen Sand einfüllen:
    Klebe das obere Ende des Rohrs ab, damit kein Sand eindringt und die Seitenrohre verstopft. Halte das Rohr in der Mitte des Tanks und schütte vorsichtig und langsam Sand in die Filtereinheit. Füge so viel Sand hinzu, dass die Seitenrohre vollständig bedeckt sind. Gieße den Sand gleichmäßig ein, um eine gleichmäßige Verteilung des Sandes für eine effektive Filterung und Wasserzirkulation zu gewährleisten.
  10. Überprüfe den O-Ring (und ersetze ihn eventuell):
    Entferne den O-Ring an der Unterseite des Mehrwegeventils und untersuche ihn auf übermäßigen Verschleiß und Abnutzung. Da du diese Prozedur nur etwa alle 5 Jahre durchführst, ist es eine kluge Entscheidung, den O-Ring jetzt auszutauschen, selbst wenn dein O-Ring in gutem Zustand ist. O-Ringe sind sehr preiswert und nutzen sich ab. Wenn du den O-Ring nicht ersetzt, solltest du ihn natürlich sparsam mit einem silikonbasierten Schmiermittel schmieren.
  11. Neueinstellung des Multiport Control Valve:
    Entferne das Klebeband vom Ende des Rohrs und bringe das Mehrwegeventil vorsichtig wieder in seine ursprüngliche Position am zentralen Rohr. Befestige die Ventilschellen um den Tank und ziehe sie fest. Verbinde die Verschraubungen mit der Poolpumpe und den Rücklaufanschlüssen wieder. (Wenn dein Filter keine Verschraubungen hat, klebe die Rohre mit geraden Muffen wieder zusammen)
  12. Rückspülen des Filters:
    Drehe den Ventilgriff bei ausgeschalteter Pumpe auf die Einstellung “Rückspülen” und schalte die Pumpe dann ein. Nachdem sie vollständig angesaugt ist, lass die Poolpumpe etwa 2 Minuten lang laufen, um die Verunreinigungen im Wasser und die feineren Sandpartikel aus dem Sandmedium herauszuspülen und um sicherzustellen, dass dein Poolwasser an der richtigen Stelle abfließt. Sobald das Rückspülwasser klar und sauber ist, schaltest du die Poolpumpe aus. Schalte das Mehrwegeventil auf “Spülen” und schalte dann die Pumpe wieder ein. Nach etwa einer Minute sollte das Wasser im Schauglas klar sein.
  13. Fertig:
    Schalte die Poolpumpe wieder aus und stelle das Ventil auf “Filter” (den normalen Betriebsmodus). Schalte die Pumpe wieder ein und mach dich bereit, dein Bad zu genießen!

Kann ich meine Sandfilteranlage nicht einfach reinigen oder rückspülen?

Du musst deinen Sandfilter immer dann rückspülen, wenn der Druckmesser auf 10 Pfund pro Quadratzoll (psi) über den normalen Betriebsdruck ansteigt. Du kannst auch rückspülen, wenn das Wasser etwas trüb ist, aber die Chemie in Ordnung ist.

Durch die Rückspülung wird der Sand ausgespült und die Verunreinigungen in der Schmutz gespült. Die Rückspülung kann als Teil deiner routinemäßigen Poolwartung durchgeführt werden, und du musst das Becken danach eventuell auffüllen.

Wenn du deinem Sand eine zusätzliche Reinigung gönnen willst, verwende jährlich einen Sandfilterreiniger. Betrachte dieses Mittel als einen Entfetter für den Sand. Er hilft dabei, Öle und andere Verunreinigungen auszuwaschen, die die Rückspülung nicht ganz beseitigen kann.

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Sowohl die Rückspülung als auch der Filterreiniger helfen, den Steigdruck und die Klarheit des Wassers zu verbessern, aber irgendwann nutzt sich der Sand ab und muss ersetzt werden.

(P.S.: Sichere dir jetzt die kostenlose Poolpflege Checkliste. Mit diesem PDF hast du alles übersichtlich auf einen Blick, was gemacht werden muss. Hier erfährst du mehr!)

Wenn dein Sand zwischen drei und fünf Jahren alt ist und der Druck und die Klarheit des Wassers weiterhin Probleme bereiten, ist es wahrscheinlich Zeit für neuen Sand.

Welcher Filtersand ist der beste?

Die Wahl des richtigen Filtersandes ist der komplizierteste Teil dieses Prozesses, und du kannst eigentlich nichts falsch machen.

Es geht einfach darum, den Sand zu wählen, der für deinen Pool am besten geeignet ist, je nachdem, ob du hartes Wasser hast oder Chloramine ein Problem sind.

Empfehlung: Bester Pool Filtersand im Vergleich – (Test & Empfehlung)

Sobald der neue Sand eingesetzt und die Pumpe in Betrieb ist, musst du nur noch ein Auge darauf haben, dass dein Filter bis zum nächsten Sandwechsel mit optimaler Effizienz läuft. Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit kannst du dich entspannen und noch etwa fünf Jahre lang unbesorgt schwimmen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Brauchst du speziellen Sand für einen Poolfilter?
    Wie Sandfilter funktionieren. Poolsandfilter verwenden Sand als Medium der Wahl, um Schmutz und Ablagerungen aufzufangen. Das Wasser fließt durch den Sand, während unerwünschte Partikel aufgefangen und zurückgehalten werden. Der Sand für diese Filtersysteme wird speziell sortiert, um sicherzustellen, dass die einzelnen Sandkörner die richtige Größe haben.
  • Kann man zu viel Sand in einen Poolfilter geben?
    Bevor wir beginnen, solltest du wissen, dass du die richtige Menge Sand verwenden musst, die dein Filter benötigt. Wenn du zu viel Sand verwendest, wird dein Filter wahrscheinlich nicht richtig funktionieren oder beim Zusammenbau kaputt gehen. Zu wenig Sand und du wirst trübes Wasser haben, egal wie viel dein Filter läuft.
  • Was machst du mit altem Poolfiltersand?
    Wegen der Schadstoffe, die er enthält, sollte der Poolsand niemals auf einem Haufen im Garten liegen. Wenn du keine Verwendung für den Sand im Haus findest und ihn nicht zu einer Entsorgungsstelle fahren willst, ist es am besten, ein Loch im Hof oder Garten zu graben und ihn zu vergraben.
  • Was ist das Besondere an Poolfiltersand?
    Neuer Filtersand hat sehr feine und raue Kanten, die die Schmutzpartikel, die durch deinen Filter laufen, sehr gut herausfiltern. Während dein Poolwasser durch den Filter läuft, bleiben die Schmutzpartikel an den Kanten des Sandes haften und halten deinen Pool klar und frei von Schmutz und Algen.
  • Kann man Poolfiltersand waschen und wiederverwenden?
    Solange du leicht mit den Händen hindurchgehen kannst, solltest du ihn verwenden können. Bedecke das mittlere Standrohr, damit du nicht versehentlich Sand hinein bekommst, und achte darauf, dass du ihn gut rückspülst und ausspülst, bevor du ihn zum Filtern einsetzt.


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