Von Thorsten Winkler • Zuletzt aktualisiert am 9. August 2023
Wenn du einen Swimmingpool hast, hast du die Wahl zwischen Süßwasser und Salzwasser.
Beide Varianten sind im ganzen Land beliebt und haben ihre Vor- und Nachteile.
Um herauszufinden, welche Option die richtige für dich ist, musst du den Unterschied zwischen Salzwasserpools und Süßwasserpools kennen.
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In diesem Leitfaden werden diese Unterschiede erläutert, damit du herausfinden kannst, was für dich die richtige Wahl für deinen Pool ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Lohnt sich ein Salzwasserpool?
- 2 Der Unterschied zwischen Chlor- und Salzwasserpools
- 3 Salzwasser- vs. Süßwasserpools
- 4 Süßwasserpools
- 5 Salzwasserpools
- 6 Kostenunterschied bei Chlor- vs. Salzwasserpools
- 7 Wie funktioniert ein Salzwasserpool?
- 8 Wasserqualität bei Süßwasser vs. Salzwasserpools
- 9 Korrosion durch Salzwasser
- 10 Salzwasserpools: Vor- und Nachteile
- 11 Welches System ist das Beste für dich?
- 12 Häufige Fragen und Antworten
- 13 Fazit
Lohnt sich ein Salzwasserpool?
Bei der Gestaltung deiner Traumoase im Garten gibt es so viel zu beachten, vor allem, wenn es um den Pool geht. Form, Größe, Kosten, Material … und heutzutage musst du auch die Art des Wassers berücksichtigen.
Salzwasserpools sind auf dem Vormarsch – drei von vier Bodenpools sind heute Salzwasserpools, im Jahr 2002 war es nur einer von acht – und es ist nicht schwer zu verstehen, warum.
Tatsächlich bieten sie einige große Vorteile gegenüber typischen Süßwasserpools. Aber es ist nicht alles schwarz und weiß, wie man so schön sagt. Es gibt auch einige Nachteile von Salzwasserpools.
Werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile von Salzwasserpools, um herauszufinden, welche Art von Pool für dich und deine Familie das beste Badeerlebnis bietet.
Der Unterschied zwischen Chlor- und Salzwasserpools
Süßwasser- und Salzwasserpools funktionieren beide mit der gleichen Grundausstattung. Und im Gegensatz zu dem, was manche Leute denken, verwenden beide Chlor, um das Wasser zu desinfizieren.
Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, wie das Chlor dem Wasser zugeführt wird, um Bakterien abzutöten und den Pool zu desinfizieren.
In einem Süßwasserpool wird das Chlor über Tabletten oder Chemikalien dem Wasser zugeführt – die Häufigkeit hängt von der Größe des Pools, der Nutzung und den Wetterbedingungen ab.
Bei einem Salzwasserpool wird das Chlor von einem Chlorgenerator erzeugt – einem speziellen Gerät, das Chlorgas in das Wasser abgibt, indem es Salz aufspaltet. Dieser Generator wandelt einfaches Kochsalz in Chlorgas um.
Salzwasser- vs. Süßwasserpools
Bevor wir eintauchen, ist es wichtig, genau zu klären, wie sich Salzwasser- und Süßwasserpools unterscheiden.
Es scheint offensichtlich: Das eine hat Salz und das andere nicht. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Der eigentliche Unterschied zwischen diesen beiden Arten von Pools ist der Chlorierungsprozess.
- Salzwasserpools verwenden Salzchlorinatoren – auch bekannt als Salzgeneratoren -, die das Salz durch Elektrolyse in Wasserstoff und hypochlorige Säure (die gelöste Form von Chlor) aufspalten und so den Pool ohne zusätzliches Chlor desinfizieren.
- Herkömmliche Pools hingegen verwenden Chlortabletten oder -granulat, die vom Schwimmbadbesitzer physisch hinzugefügt werden, um das Wasser zu desinfizieren.
Mit anderen Worten: Ein Salzwasserpool wird ständig über das Salzchlorierungsgerät gechlort, während ein Süßwasserpool in bestimmten Abständen manuell gechlort wird. Aus diesem Grund ist die Chlorung in einem Salzwasserpool viel weniger intensiv und riecht in der Regel auch nicht so streng wie in einem herkömmlichen Schwimmbad.
Es ist auch wichtig zu wissen, dass Salzwasserpools zwar salzig sind, aber nur etwa 3.000 Teile pro Million (ppm) Salz enthalten, im Vergleich zu 35.000 ppm im Meer. Daher ist das Schwimmen in einem Salzwasserpool nicht mit dem Schwimmen im Ozean zu vergleichen.
Die geringere Salzkonzentration sorgt auch dafür, dass du nicht das salzige oder klebrige Gefühl hast, das du nach dem Schwimmen im Meer bekommst.
Süßwasserpools
Süßwasserpools sind weitaus verbreiteter als Salzwasserpools und sind seit vielen Jahren der traditionelle Standard.
Weil Süßwasserpools so beliebt sind, ist es einfach, Informationen darüber zu finden, wie du jedes Problem beheben kannst, das bei der Wartung deines Pools auftauchen könnte. Ersatzteile sind leicht zu finden und günstig zu kaufen.
Der Nachteil von Süßwasserpools ist, dass sie viel Chlor benötigen, um sie zu desinfizieren. Wenn das Chlor verbraucht ist, entsteht gebundenes Chlor. Das gebundene Chlor ist für den starken Chlorgeruch verantwortlich, den du in manchen Schwimmbädern wahrnimmst, und dieses gebundene Chlor kann auch juckende Haut und rote Augen verursachen.
Um das gebundene Chlor zu entfernen, musst du den Pool schocken, d.h. du musst mehr Chlor einfüllen.
All dieses Chlor kann den pH-Wert und andere empfindliche chemische Gleichgewichte in deinem Wasser beeinflussen, so dass du zusätzliche Chemikalien hinzufügen musst. Zusätzliche Chemikalien treiben die Kosten für die Wartung mit der Zeit in die Höhe.
Vorteile:
- Viel häufiger anzutreffen
- Kostengünstig zu reparieren
Nachteile:
- Hart für die Haut
- Teure Chemikalien
- Chlorgasgeruch
Salzwasserpools
Salzwasserpools verwenden einen einzigartigen Generator, der das Salz im Wasser mithilfe von elektrischem Strom in Chlor umwandelt. Dieses Chlor desinfiziert dann das Wasser, bevor es sich wieder in Salz verwandelt.
Dieser Prozess läuft immer wieder ab, wobei fast kein Salz verloren geht. Dieses System befreit dich von der Notwendigkeit, alle paar Tage Chlor in deinen Pool zu geben. Da du dem Wasser nicht ständig Chemikalien hinzufügst, bleibt der pH-Wert während der gesamten Badesaison sehr stabil, und du sparst auch bei anderen Chemikalien Geld.
Dieses System produziert nur sehr wenig gebundenes Chlor, so dass es nie nach Chlor riecht und das Wasser sich weich auf der Haut anfühlt und kaum rote Augen oder juckende Haut verursachen kann.
Der Nachteil eines Salzwasserpools ist, dass nur sehr wenige Menschen Erfahrung mit diesem System haben. Es gibt nur sehr wenige Ersatzteile, so dass alles, was du kaufen musst, viel mehr kostet als das Süßwasser-Gegenstück, und wenn der einzigartige Generator ausfällt, ist es in den meisten Orten schwer, einen Wartungsspezialisten zu finden.
Vorteile:
- Fühlt sich weich an auf der Haut
- Weniger Chemikalien
- Kein Geruch
- Der pH-Wert des Wassers ist stabiler
Nachteile:
- Teuer in der Reparatur
- Es ist schwer, erfahrene Hilfe zu finden
Kostenunterschied bei Chlor- vs. Salzwasserpools
Mit Salzkosten von etwa 0,7 Cent pro Kilo ist ein Salzwassersystem viel billiger zu betreiben als ein Süßwassersystem (Chlor kostet etwa 1,00 € pro Kilo). Außerdem musst du das Salz nicht so häufig nachfüllen, wie du es mit Chlor tun müsstest.
Bei der Inbetriebnahme eines neuen Salzwasserpools kannst du 11-12 Säcke Salz (ca. 6 € pro Sack) für einen 75.000-Liter-Pool hinzufügen. Danach kann es ein paar Jahre dauern, bis du dem System weiteres Salz hinzufügst.
Wenn du die Kosten für ein Süßwasserschwimmbecken oder ein Salzwasserschwimmbecken vergleichst, gibt es zwei Teile: die Erstinstallation und die langfristige Wartung.
Die Installation eines Salzwasserpools ist teurer als die eines Süßwasserpools, aber die ständige Notwendigkeit, Chlor zu einem Süßwassersystem hinzuzufügen, macht es im Betrieb teurer.
Es gibt noch andere Faktoren wie Korrosion, die sich auf die Wartungskosten auswirken können, aber insgesamt sind die Betriebskosten für Salzwasserpools geringer als für Süßwasserpools.
Energieverbrauch
Manche Menschen mit Salzwasserpools behaupten, dass sie ihre Anlagen jeden Tag länger laufen lassen müssen, weil das Chlor schrittweise und nicht auf einmal zugeführt wird. Das führt zu einem höheren Stromverbrauch. Meiner Erfahrung nach ist das jedoch nicht der Fall.
Wenn du eine energieeffiziente Poolpumpe mit variabler Drehzahl in dein Salzwassersystem einbaust, kannst du den Energieverbrauch sogar senken.
Sanierungsleistung
In einem Süßwasserpool wird regelmäßig Chlor zugegeben, wobei die höchste Schutzstufe direkt nach der Zugabe beginnt. Sobald sich das Chlor verflüchtigt, musst du es erneut zugeben. In einem Salzwasserpool wird durch die Chlorerzeugungsanlage ein konstanter Chlorfluss erzeugt, so dass die Wasserqualität insgesamt gesünder ist.
Außerdem musst du keine Chemikalien kaufen, handhaben oder lagern.
Wie funktioniert ein Salzwasserpool?
- Zunächst wird dem Poolwasser Salz zugesetzt.
- Wasser und gelöstes Salz fließen durch die Generatorzelle.
- Durch Elektrolyse wird es in Chlor umgewandelt.
- Das gechlorte Wasser wird in den Pool zurückgeführt. Sobald das Chlor den Pool von Verunreinigungen befreit hat, wird es wieder in Salz umgewandelt und der Kreislauf wiederholt sich.
Wasserqualität bei Süßwasser vs. Salzwasserpools
Du wirst einen Unterschied im Geschmack zwischen Süß- und Salzwasser feststellen, aber nicht so drastisch, wie du vielleicht denkst.
Die Salzsättigung in einem Salzwasserpool beträgt nur etwa 3.200 Teile pro Million, was ungefähr der Salzmenge in einer Träne entspricht. Im Gegensatz dazu hat Meerwasser einen Salzgehalt von 35.000 ppm.
Du wirst definitiv einen Unterschied bemerken, wie sich das Wasser anfühlt. Es ist so, als würdest du einen Wasserenthärter in deinen Pool geben – es ist viel weniger abrasiv für deine Haut, deine Augen und deine Badekleidung und außerdem sicherer für die Umwelt.
Korrosion durch Salzwasser
Trotz aller Vorteile von Salzwasserpools ist ein großer Nachteil die Korrosion, die das Salz verursachen kann. Das Salz kann Rückstände auf den Steinen hinterlassen, die sich mit der Zeit nur schwer entfernen lassen. Es kann zu Problemen mit der Schwimmbadausrüstung führen, wenn das Becken nicht richtig gewartet wird.
Die Zellen im Salzgenerator müssen etwa alle fünf Jahre ausgetauscht werden, aber mit der richtigen Auswahl der Ausrüstung und einem fachmännischen Einbau solltest du in der Lage sein, Korrosionsprobleme zu minimieren.
Salzwasserpools: Vor- und Nachteile
Die Vor- und Nachteile von Salzwasserpools ergeben sich hauptsächlich aus der Art und Weise, wie diese Pools gechlort werden. Genau wie bei deiner Ernährung kann Salz gut und schlecht sein. Das Gleiche gilt für den Swimmingpool.
Salz ist eine weniger intensive Art der Desinfektion, aber es ist auch korrosiv und kompliziert.
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Vorteile von Salzwasserpools
- Sie sind weniger aggressiv – Wenn du den stechenden, chemisch anmutenden Geruch von Chlor nicht magst, dann wirst du wahrscheinlich einen Salzwasserpool bevorzugen. Die Salzchlorung verhindert Augen- und Hautreizungen, die in normalen Süßwasserpools oft auftreten, vor allem bei Menschen, die besonders empfindlich auf bestimmte Chemikalien reagieren. Die Salzsanierung verhindert die Bildung von Chloraminen, die für Reizungen und das raue Gefühl beim Schwimmen in einem Chlorbecken verantwortlich sind. Salzwasser ist auch weniger schädlich für deine Schwimmausrüstung.
- Sie sind weniger teuer und einfacher zu pflegen – Was haben Süßwasserpools, was Salzwasserpools nicht haben? Zusätzliche Poolchemikalien und Chlorprodukte, natürlich! Das bedeutet, dass du über die gesamte Lebensdauer des Pools hinweg wahrscheinlich weniger ausgibst, wenn du dich für Salzwasser statt für Süßwasser entscheidest. Das heißt aber nicht, dass Salzwasserpools keine Wartung benötigen. Du musst dein Wasser immer noch regelmäßig testen und eventuell gelegentlich chemische Anpassungen vornehmen, aber der Wartungsaufwand ist im Allgemeinen geringer.
- Sie sorgen für eine konstante Chlorung – Oft treten Probleme, die wir in normalen Pools haben – Reizungen, Algenwachstum, Verfärbungen usw. – auf, weil der Pool entweder unter- oder überchloriert ist. Salzwasserpools werden ständig gechlort, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass der Hygienestandard aus dem Gleichgewicht gerät, was zu den üblichen Poolproblemen führt. Das verhindert auch Lücken in der Desinfektion, so dass die Schwimmer immer sicher sind, solange der Generator richtig funktioniert.
- Das Wasser fühlt sich weicher an – Salzwasserpools bieten nicht nur ein angenehmeres und weniger reizendes Schwimmerlebnis, sondern viele Menschen glauben auch, dass sich das Wasser einfach besser anfühlt. Das seidenweiche Wasser macht den Pool einladender für langes Schwimmen.
Nachteile von Salzwasserpools
- Sie sind im Vorfeld teurer – Obwohl Salzwasserpools sicherlich effizienter zu betreiben sind, haben sie ihren Preis. Das liegt an der Komplexität des Salzwasserchlorierungssystems, das dich zwischen 1.500 und 2.500 Euro kostet. Die Größe deines Schwimmbeckens bestimmt, wie groß und wie teuer dein System sein muss, daher können die Kosten stark variieren.
- Salz ist ätzend – Weißt du noch, wie wir sagten, dass Salz gut und schlecht ist? Aus Sicht deines Schwimmbeckens ist es schlecht, weil es die Teile deines Schwimmbeckens und sogar die Außenanlagen um das Becken herum beschädigen kann. Es gibt zwei wichtige Möglichkeiten, um Salzwasserschäden zu vermeiden: Achte darauf, dass du salzverträgliches Poolzubehör und -möbel verwendest, und halte dich genau an deinen Poolwartungsleitfaden, um den richtigen Salzgehalt sicherzustellen.
- Die Lernkurve – Selbst Menschen, die ihr ganzes Leben lang Pools gewartet und betrieben haben, werden feststellen, dass die Salzwasserkonfiguration ein bisschen verwirrender ist. Bei einem normalen Pool kannst du bestimmte Probleme oft leicht beheben, indem du den Chlorgehalt entsprechend anpasst, aber bei einem Salzwasserpool funktioniert das nicht. Bei Salzwasser kann es schwieriger sein, die Ursache und die Lösung für häufige Poolprobleme zu finden.
Welches System ist das Beste für dich?
Die grundlegende Erkenntnis ist folgende: Salzwasserpools sind sanfter und weniger wartungsintensiv als Süßwasserpools, aber sie lassen dem Poolbesitzer auch weniger Spielraum.
Wenn du zu denjenigen gehörst, die jeden einzelnen Aspekt des Schwimmvergnügens kontrollieren wollen, dann ist ein Süßwasserbecken wahrscheinlich besser für dich. Wenn dir das Hantieren mit Chemikalien jedoch zu anstrengend ist und du ein sanfteres Schwimmerlebnis bevorzugst, ist ein Salzwasserbecken wahrscheinlich eine gute Lösung.
Häufige Fragen und Antworten
- Warum ist ein Salzwasserpool besser als ein Süßwasserpool?
Das Wasser in einem Salzwasserschwimmbad enthält dank eines chemischen Prozesses, der Elektrolyse genannt wird, weniger Mineralien und Verunreinigungen als das Wasser in einem Süßwasserschwimmbad. Menschen mit Hautallergien und/oder empfindlicher Haut können vom Schwimmen in einem Salzwasserpool profitieren. - Sind Salzwasserpools einfacher zu pflegen?
Ja, ein Salzwasserpool ist einfacher zu pflegen! Du fügst einfach Salz hinzu, und die Salzchlorierungsanlage deines Schwimmbeckens übernimmt die gesamte Arbeit der Chlorherstellung. Alle Pools benötigen Chemikalien, um sauberes, klares Wasser zu erhalten. Salzwasserpools sind jedoch stabiler als herkömmlich gechlorte Pools und benötigen daher weniger Chemikalien. - Wie oft musst du einen Salzwasserpool behandeln?
Du solltest die Salzzelle mindestens alle zwei Monate überprüfen. Die meisten müssen mindestens alle sechs Monate gereinigt werden, manchmal auch öfter. Wenn du Ablagerungen hast, fahre mit den nächsten Schritten fort. - Brauchen Salzwasserpools Chlor?
Wie bereits erwähnt, sind Salzwasserpools nicht chlorfrei und auch nicht chemiefrei. Ein Salzwasserpool ist ein gechlortes Becken mit einem alternativen Zufuhrsystem. Wenn du einen Salzwassergenerator verwendest, brauchst du also immer noch andere Poolchemikalien. - Können Bakterien in einem Salzwasserpool wachsen?
Außerdem tötet Salzwasser allein keine Bakterien ab. Salzwasser desinfiziert deinen Pool, aber das geschieht durch Elektrolyse, bei der bakterientötendes Chlor entsteht. Mit anderen Worten: Salzwasserpools sind nicht gesünder oder sicherer als gechlorte Pools. - Kannst du einen Süßwasserpool auf Salzwasser umstellen?
Fange noch heute an! Du kannst deinen Chlorpool in einen Salzwasserpool umwandeln und die Vorteile der Salzwasserchlorung direkt in deinem eigenen Garten genießen. Wenn dein Pool über ein herkömmliches Chlor-Desinfektionssystem verfügt, kannst du ganz einfach auf das fortschrittliche Salzchlorierungssystem von Hayward umsteigen. - Können Salzwasserpools deinen Blutdruck erhöhen?
Anbieter haben auch ein höheres Herzsterblichkeitsrisiko mit der Natriumaufnahme über die Haut in Verbindung gebracht, insbesondere bei Menschen mit Bluthochdruck. - Wie viel billiger ist ein Salzwasserpool?
Während die Kosten für Chemikalien niedriger sind, sind die Stromkosten für den Betrieb eines Salzwassersystems etwas höher, etwa 36 bis 48 Euro pro Jahr mehr als bei einem herkömmlichen Poolpumpensystem. Ein 75.000-Liter-Salzwasserpool verbraucht etwa 500 Watt Strom für den Betrieb des Salzgenerators.
Fazit
Die Entscheidung für einen Salzwasserpool oder einen Süßwasserpool ist eher eine Frage der persönlichen Vorliebe als eine Frage, welches der beiden Systeme besser ist.
Wenn du ein hohes Budget und eine empfindliche Haut hast, kann ein Salzwasserpool dein Schwimmvergnügen steigern, aber du darfst keine Angst haben oder unfähig sein, eventuell auftretende Probleme selbst zu lösen. Abgesehen von defekten Generatoren wissen wir sehr wenig über die Arten von Problemen, die im Laufe vieler Jahre bei der Nutzung eines Salzwasserpools auftreten können.
Wenn du den Komfort genießt, auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen zu können, und es magst, fast jedes benötigte Teil im örtlichen Schwimmbadladen zu finden, empfehlen wir dir, beim Süßwasserpool zu bleiben.
Ein falsches Gleichgewicht der Poolchemikalien ist die Ursache für die meisten Chlorgerüche, Hautausschläge und ausgebleichte Kleidung, und du kannst Abhilfe schaffen, indem du die Werte korrigierst. Die Kosten für Chemikalien sind hoch, aber es ist ein bewährtes System, das sich nicht umsonst bewährt hat.
Wir hoffen, dass du diesen Vergleich hilfreich fandest und er dir bei der Wahl zwischen diesen beiden beliebten Schwimmbeckenarten geholfen hat.
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Thorsten ist der Mitgründer von Poolroboter-Poolsauger.de und seit 1998 in der Pool- und Whirlpoolbranche tätig. Seitdem hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Pflege von Pools und Whirlpools für jeden einfach zu machen. Und jedes Jahr hilft er mehr Menschen bei der Poolchemie, der Poolreinigung, Poolpflege und der Fehlersuche.
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